Dienstag, 29. November 2011

Spaghetti mit Zwiebel-Sahne-Soße und Sardellen

In dieser Woche musste alles hopplahopp gehen. Ich hatte so gar keine Zeit zum kochen, aber Hunger hatte ich schon. Also gab es oft Nudeln mit Soße. Und da ich mir vorher auch nichts überlegt hatte, musste ich nehmen was da ist.
So kreierte ich eine Soße aus Sahne, Zwiebeln und Sardellen. Und was soll ich sagen: Es war lecker!



Zutaten:

400 g Nudeln
4 Zwiebeln
150 ml Sahne
150 ml Wasser
1 TL Gemüsebrühe
1 EL Creme fraiche
1 EL Butter
1 Dose Sardellen
Salz, Pfeffer
Chiliepulver

Zubereitung:

Zuerst das Nudelwasser aufsetzen. Die Zwiebeln in nicht so superdünne Ringe schneiden. Die Zwiebeln in einem Topf in der Butter angedünstet.


Danach die Sahne, Wasser und die Gemüsebrühe draufgeben, mit Pfeffer und Chiliepulver würzen und 10 Minuten köcheln lassen.


 Die Nudeln werden ins kochende Salzwasser geben.
Ich habe die Soße mit viel Pfeffer und einem EL Creme fraiche abgeschmeckt.
Da mein Sohn keinen Fisch isst habe ich die Sardellen einfach über meine Nudeln gegeben. Mein Sohn hat Parmesan dazu gegessen.

Samstag, 26. November 2011

Gebratenes Fischfilet

Das Problem wenn ich Fisch machen möchte sind meine lieben Kinder. Die mögen nämlich keinen Fisch. Mein Mann und ich aber schon. Daher gibt es immer Gemecker, wenn ich mal Fisch mache. Normalerweise brate ich ja keine Extrawurst für die Kinder. Aber bei Fisch mache ich halt eine Ausnahme. Dafür gibt es aber auch nur ein Spiegelei oder auch zwei.



Zutaten:

4 Filets vom Dorsch o.ä.
2 EL Zitronensaft
4 EL Mehl
Salz, Pfeffer
Butterschmalz

Zubereitung:

Den Fisch im Zitronensaft wenden, eine Seite mit Salz und Pfeffer würzen. Die gewürzte Seite in das Mehl legen. Dann die andere Seite würzen und das Fischfilet umdrehen.





Das Mehl etwas abklopfen. Es darf nicht zu dick am Fisch kleben.
Eine Pfanne erhitzen und den Butterschmalz hineingeben. Dabei nicht zu geizig sein. Man kann ruhig so 2 EL Butterschmalz nehmen.
Die Filets vorsichtig in das heiße Schmalz geben und 2 Minuten braten lassen.


Dann drehen und nochmals 2 Minuten braten. Die Garzeit richtet sich immer danach, wie dich die Fischfilets werden.


Man darf den Fisch nicht zu lange braten, da er sonst trocken wird.
Ich habe den Fisch mit Salzkartoffeln, Salat und einer Kräuter-Senf-Soße serviert.

Guten Appetit!

Nudeln mit Zucchini-Hühnchen-Soße

Nudeln mit Hühnchen-Sahne-Soße essen wir eigentlich immer gern. Meist gebe ich Gemüse dazu, das ich gerade im Kühlschrank habe. Die Soße kann mit Zucchini, Champignons, oder ganz ohne Gemüse und nur mit Zwiebeln und Knoblauch zubereitet werden. Lecker ist es auch, wenn man am Schluss eine kleine Schmelzkäseecke zugibt - mit oder ohne Kräuter, denn das ist eigentlich egal. Ich mag diesen leichten Käsegeschmack zum Hühnchen sehr gern.



Zutaten:

500 g Spiralnudeln
400 g Hühnchengeschnetzeltes
2 Zucchini
1 Knoblauchzehe
1 EL Butterschmalz oder neutrales Öl
200 g Sahne
150 ml Wasser
1 TL Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
getrocknete Petersilie

Zubereitung:

Das Nudelwasser zum kochen bringen.
Das Hühnerfleisch kleinschneiden und die Zucchini auf dem Hobel (Börner Stufe 3) in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln auf dem Hobel (Börner Stufe 1) in feine Ringe schneiden.
Das Hühnchen wird im heißen Butterschmalz angebraten und mit Pfeffer und einem gestr. TL Salz würzen. Danach gebe ich die Zwiebeln und die Zucchinischeiben dazu und presse den Knoblauch hinein. Unter Rühren brate ich alles so zwei bis drei Minuten zusammen an.


Dann gebe ich die Sahne, das Wasser, Gemüsebrühe, getrocknete Petersilie und Salz und Pfeffer dazu und lasse alles ca. 10 Minuten köcheln.


In der Zwischenzeit koche ich die Nudeln. Die Soße wird nochmal mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Wenn man hat kann man etwas Schmelzkäse zugeben. Das schmeckt auch gut. Ich hatte nur leider keinen daheim. Zum Schluss gebe ich noch etwas Soßenbinder zu, damit die Soße nicht zu flüssig ist.
Ich habe Nudeln und Soße getrennt serviert.

Guten Appetit!

Montag, 21. November 2011

Joghurtcreme

Dieses Dessert ist wirklich lecker. Ich habe das Rezept vor gefühlten 100 Jahren mal aus einer Zeitschrift entnommen. Da haben sie aber viel, viel mehr Sahne genommen. Das ist mir immer zu mächtig. Also habe ich es wieder für unseren Geschmack verändert. Ich mache es immer wieder gern.
Vor allem weil es viel hermacht und wenig Arbeit ist.


Zutaten:

4 EL Sauerkirschen oder mehr
3 Becher Vollmilchjoghurt
2 gut gehäufter EL Zucker
2 gut gehäufter EL Kakao (Nesquick o.ä.)
100 ml Sahne

Zubereitung:

Die Sahne schlagen und den Joghurt mit dem Zucker unterheben. Je 2 EL hellen Joghurt in je eine Schüssel geben.


Unter die andere Hälfte des Joghurts den Kakao rühren. Die dunkle Creme vorsichtig neben die helle Joghurtcreme geben, so dass beide Cremes sich gut voneinander abgrenzen.




Am Schluss verteile ich die Kirschen auf der Creme.

Guten Appetit!

Samstag, 19. November 2011

Lasagne


Ich gebe zu, das ist echt kein schnelles Rezept. Aber irgendwie brauchte ich mal wieder Lasagne und ich finde der Aufwand lohnt sich schon.
Die Béchamel habe ich schon vor ein paar Wochen zubereitet, als ich mal Zeit hatte. Dann habe ich sie einfach eingefroren. So war das ganze nicht soooo viel Arbeit.
Hackfleischoße geht ja schnell.
Vor ein paar Wochen habe ich mir auch mal eine echte Lasagne-Form gekauft. Und heute habe ich sie das erste Mal benutzt. Premiere!
Na super, die blöde Lasagne-Form ist zu schmal. Ich musste jede Nudelplatte kürzen. Alles ist voller Nudelbrösel! Ich könnte schreien!!!!

Ihr müsst entschuldigen, aber meine Lasagne sieht immer aus wie ein Massaker.
Aber lecker isse!



Zutaten für die Bolognesesoße:

400 g Biohackfleisch (Rind)
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Möhre
1 Dose Tomaten
1 Dose Wasser
50 g Sahne
Salz, Pfeffer
1 TL Paprika edelsüß
getrockneter Thymian, Oregano

Zubereitung:

Möhre und Zwiebel kleinschneiden, Knoblauch pressen. Alles zusammen mit den Kräutern in Olivenöl ca. 3 Minuten dünsten. Dann das Hackfleisch zugeben und so lange braten bis es krümelig ist, dann salzen und peffern. Das Tomatenmark zugeben und mitbraten. Dann gebe ich die Tomaten und das Wasser zu und lasse alles ca. 10 Minuten köcheln.

Zutaten für die Béchamel-Soße

30 g Butter
30 g Mehl
400 ml Milch
Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zubereitung:

Die Butter schmelzen und das Mehl in der Butter mit dem Schneebesen einrühren und etwas bräunen. Dann langsam die kalte Milch zugießen und immer weiterrühren. Zum Schluss salzen, pfeffern und mit Muskatnuss würzen. So lange köcheln lassen bis sie die richtige Konsistenz hat.
Den Backofen auf 200 ° Ober-, Unerhitze oder 180 ° Heißluft vorheizen.

Zubereitung der Lasagne:

Eine eckige Form buttern und den Boden mit etwas von der Hacksoße bedecken.




Dann gebe ich die ersten Lasagneblätter hinein und bedecke diese zuerst mit der Hacksoße und dann mit der Béchamel-Soße. Zum Schluss gebe ich auf die letzte Schicht der Hacksoße den Käse und darüber die letzte Schichte der Béchamel-Soße.



Das ganze kommt dann für 30 Minuten in den Ofen auf die 2. Schiene. Bevor ich die Lasagne serviere steche ich in die Mitte mit einem spitzen Messer ein, um zu schauen ob sie gar ist.
Dazu gibt es einen grünen Salat.

Guten Appetit!

Samstag, 12. November 2011

Linsensuppe

Es gibt mal wieder Eintropf. Ich habe ja schon geschrieben, dass ich Eintopf mag.
Eigentlich kann man da gar nichts falsch machen und bei uns schmeckt es allen.
Ich breite eigentlich alle Eintöpfe nach demselben Prinzip zu.
Zuerst etwas durchwachsenen, nicht zu fetten Speck anbraten, Suppengrün dazu und mitdünsten. Dann die Kartoffeln und zum Schluss gebe ich Hülsenfrüchte aus der Dose hinzu, weil mir das einweichen zu aufwändig ist.


Zutaten:

1 Dose Linsen mit Suppengrün (800 g)
1 Möhre
1 kleine Stange Lauch
50 g gewürfelter durchwachsener Speck
3 EL neutrales Öl
500 g Kartoffeln
600 ml Wasser
1 Brühwürfel (Gemüse- oder Fleischbrühe)
Salz, Pfeffer
3 Brühwürstchen


Zubereitung:

Die Möhre in Scheiben schneiden, den Lauch ihn Ringe. Den Speck würfeln, oder fertig gewürfelten benutzen (das mache ich meistens). Alles mit dem Öl 5 Minuten dünsten.
Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden (nicer dicer 1 cm).




Zuerst den Speck in 2 EL Sonneblumenöl anbraten, dann das Suppengemüse zugeben und 5 Minuten mitdünsten.
Die Kartoffeln mit dem Wasser zugeben und die Brühe einrühren. Alles ca. 15 Minuten köcheln lassen. Danach die Linsen zugeben und noch weitere 5 Minuten köcheln lassen. Die Suppe schmecke ich mit Salz, Pfeffer ab.
Ich schneide die Würstchen in Scheiben und gebe sie in eine Terrine, darauf kommt dann die Suppe und alles wird vermischt.


Guten Appetit!

Nudeln mit Rahmspinat

Dieses Rezept koche ich schon seit Ewigkeiten, habe es aber mit den Jahren immer wieder verbessert. Mein derzeitiger Favorit ist der, dass ich alles zusammen koche. Nicht so wie ich es früher gemacht habe: Erst den Spinat zubereiten und auf die fertig gekochten Nudeln schütten und vermischen.
Das tolle ist, dass man kaum etwas vorbereiten muss. Nur die Zwiebel schneiden halt. Und das macht bei mir ja eh der Thermomix oder der Nicer Dicer.
Also habe ich in Null komma nix ein leckeres Essen für die ganze Familie.
Hinterher noch ein schnell gerührter Pudding oder Joghurt aus dem Kühlschrank und alles sind satt.


Zutaten:

1 Packung Rahmspinat (TK, 450 g)
500 ml Gemüsebrühe (Instant)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Butter
300 g Röhrennudeln (Penne o.ä.
200 g Kuhmilchfeta
Salz, Pfeffer
etwas Muskatnuss

Zubereitung:

Zuerst die Zwiebel in Würfel schneiden und in der Butter in einem großen Topf andünsten. Dabei aufpassen, dass es nicht zu heiß wird. Die Butter kann auch durch Öl ersetzt werden.
Dann drücke ich die Knoblauchzehe zu und dünste sie nur kurz an.
Wasser und 2 TL Instantgemüsebrühe zugeben und aufkochen. Den gefrorenen Spinat gebe ich einfach in die Brühe und warte bis alles zusammen köchelt. Ich probiere kurz und gebe evtl. noch etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss hinzu.
Dann kommen einfach die Nudeln in die Spinatbrühe und alles kocht nochmal so lange bis die Nudeln gar sind.
In der Zwischenzeit zerdrücke ich den Feta mit einer Gabel.
Wenn die Nudeln bissfest gekocht sind, gebe ich alles in eine Schüssel und häufe den Feta drüber. Fertig!


Guten Appetit!

Donnerstag, 10. November 2011

Tortilla

Das gute an Tortilla ist, dass man praktisch alles reinschmeißen kann was man im Haus hat. Die Eier-Sahne-Mischung gießt man einfach drüber. Alles wird im Backofen gebacken und schwups, hat man ein leckeres Essen, das auch kalt noch gut schmeckt.
Wir essenTortilla auch gerne nur mit Zucchini und Zwiebeln. Die Zucchini werden in Scheiben gehobelt und kurz mit den Zwiebeln angedünstet. Dazu etwas Muskatnuss Eiermischung drüber, fertig!
Man kann auch Kochschinken oder Bratenreste mitbacken und für die Soße Käsereste verwenden.
Beim unteren Rezept habe ich Gouda mit Parmesan gemischt.
Das ist bei uns das Resteessen schlechthin.


Zutaten:

500 g vorgekochte Kartoffeln (auch gerne Reste vom Vortag)
50 g geriebener Käse
1 rote und 1 gelbe Paprika
1 Zwiebel
5 Eier
200 g Sahne
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Kartoffeln schneide ich mit dem Nicer Dicer in Scheiben. Die Paprika werden in Stücke geschnitten (1 cm) und die Zwiebeln klein gewürfelt.
Alle Zutaten kommen in eine große Schüssel. In einer Pfanne werden die Zwiebeln kurz angedünstet und die Paprika 5 Minuten mitgedünstet. Zum Schluss erhitze ich die Kartoffeln ganz kurz mit. Sie zerfallen sehr schnell. Das macht aber nichts.
Ich verquirle die Eier mit der Sahne und dem Käse und schmecke das ganze kräftig mit Salz und Pfeffer ab.

Den Backofen auf 180 ° Heißluft (200 ° Ober-, Unterhitze) vorheizen.
Das Gemüse kommt in eine feuerfeste Form. Die Soße gebe ich oben drüber und vermische alles gründlich.

Die Tortilla wird auf zweitunterster Schiene 30 Minuten goldbraun gebacken.
Dazu serviere ich einen Salat oder auch Fleisch, z.B. Schnitzelchen.



Guten Appetit!

Nudeln mit Wurst-Paprika-Soße

Ich weiß ja nicht wie das bei euch ist, aber bei mir sammeln sich mit der Zeit immer wieder irgendwelche Nudelreste an. Da bleiben mal 100 g, mal weniger oder auch mal mehr Nudeln über, die ich dann in Tupper umfülle bis ich keine freien Behälter mehr habe.
Dann nehme ich einfach alle Nudeln zusammen und dazu gibt es eine Soße.
Diese Mal sind Penne und Spiralnudeln übriggeblieben, die ich dann zusammen gekocht habe. Natürlich muss man dabei auf die Garzeiten achten. Ich habe hier die Penne zuerst ins kochende Wasser gegeben und 3 Minuten später dann die Spiralen dazu. So werden alle Sorten gleichzeitig fertig.
Natürlich könnt ihr das Rezept auch mit nur einer Sorte nachkochen! ;0)


Ich weiß ja nicht wie das bei euch ist, aber bei mir sammeln sich mit der Zeit immer wieder irgendwelche Nudelreste an. Da bleiben mal 100 g, mal weniger oder auch mal mehr Nudeln über, die ich dann in Tupper umfülle bis ich keine freien Behälter mehr habe.
Dann nehme ich einfach alle Nudeln zusammen und dazu gibt es eine Soße.
Diese Mal sind Penne und Spiralnudeln übriggeblieben, die ich dann zusammen gekocht habe. Natürlich muss man dabei auf die Garzeiten achten. Ich habe hier die Penne zuerst ins kochende Wasser gegeben und 3 Minuten später dann die Spiralen dazu. So werden alle Sorten gleichzeitig fertig.
Natürlich könnt ihr das Rezept auch mit nur einer Sorte nachkochen! ;0)



Zutaten:

500 g verschiedene Nudelsorten
1 Knoblauchzehe, gepresst
1 Zwiebel, in dünne Ringe gehobelt
300 g Nürnberger Würstchen (z. B. von Aldi)
100 ml Sahne
300 ml Milch
100 ml Creme fraiche
Salz, Pfeffer
Petersilie
1 TL mildes Paprikapulver
Chilipulver nach Geschmack
Parmesan, frisch gehobelt

Zubereitung:

In einem großen Topf Wasser zum kochen bringen. Das Wasser muss gut gesalzen werden.
Die Nudeln  bissfest kochen und abgießen.

Die Paprika in Würfel schneiden und die Zwiebeln mit einem Gurkenhobel in Ringe hobeln. Die Würstchen werden in ca. 1 cm breite Stücke geschnitten. Auf den Gurkenhobel die Zwiebel in dünne Ringe schneiden. Die Paprika mit dem nicer dicer in Würfel schneiden (größter Würfeleinsatz, ca. 2 cm)
Einen Messbecher mit 150 ml Sahne füllen, bis 400 ml mit Milch auffüllen und bis 500 ml mit Creme fraiche  auffüllen.
Nun werden die kleingeschnittenen Würstchen in einer großen, hohen Pfanne in 2 EL Öl kross gebraten.


Dann schütte ich die Würstchen auf Küchenpapier, damit es nicht ganz so fettig wird.


In die Pfanne kommen dann die Zwiebelringe, die ich kurz anbrate. Dann gebe ich die Paprika und den Knoblauch dazu und würze mit Salz und Pfeffer. Das ganze dünste ich dann so 2 Minuten an. Dann kommen die Würstchen wieder dazu.


Die Mischung aus dem Messbecher drübergeben. Ich würze nochmal mit Salz und Pfeffer und gebe gefriergetrocknete Petersilie dazu. Das ganze köchelt dann  ca. 5 Minuten ein und wird zum Schluss mit Paprikapulver, Salz, Pfeffer  und evtl. Chili abgeschmeckt.
Die Nudeln und die Soße serviere ich getrennt und jeder gibt sich so viel Parmesan dazu wie er mag.

Guten Appetit!




Dienstag, 8. November 2011

Spaghetti mit Zucchinisoße

Mein Mann sagt immer, dass ich doch nicht täglich kochen muss. Für ihn wäre das nicht nötig.
Aber irgendwie kann ich nicht anders. Es ist eben Gewohnheit und ich futtere sonst den ganzen Tag nur irgendwelchen Mist in mich hinein, um meinen Riesenhunger zu stillen. Also stelle ich mich lieber täglich in die Küche. Ich tue es für mich und ich mache es gern. Dass es meiner Familie damit ziemlich gut geht wissen sei auch. Mein Sohn sagt immer: Es wäre schon ein Luxus etwas selbst gekochtes zu essen zu bekommen. Viele seiner Freunde hätten nicht so viel Glück.
Natürlich hat das auch etwas damit zu tun, dass ich familienfreundliche Arbeitszeiten habe und mir meine Arbeitszeit zu Hause halt frei einteilen kann. Den Luxus haben eben viele andere nicht.



Zutaten:

1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
500 g Zucchini
1 Würfel Gemüsebrühe
100 ml Wasser
2 Prisen Muskat
Salz, Pfeffer
50 g Sahne

Zubereitung:

Das Wasser für die Nudeln zum kochen bringen und gut salzen.
Die Zwiebel wird gewürfelt, der Knoblauch gepresst und die Zucchini in Scheiben geschnitten.
Zuerst dünste die Zwiebeln und Knoblauch in 2 EL glasig. Zuerst die Zwiebeln und ziemlich zum Schluss den Knoblauch, weil er sehr schnell schwarz und damit bitter wird.
Die Nudeln ins kochende Wasser geben.
Dann gebe ich die Zucchinischeiben, die Gewürze, Gemüsebrühe und Sahne hinzu und koche das ganze 12 Minuten. Am Schluss wird alles püriert und nochmal mit Salz abgeschmeckt.
Am Schluss mische ich Nudeln und Soße in einer großen Schüssel.


Die Soße schmeckt zu jeder Art Nudeln. Ich serviere sie mit Parmesan.

Guten Appetit


Sonntag, 6. November 2011

Bratkartoffeln mit Schinken und Zwiebeln und Dipp



Zutaten:

1200 g Kartoffeln
4 Zwiebeln
50 g gewürfelter magerer Schinken
Öl
ca. 200 ml Wasser
Salz, Pfeffer

Für den Dipp:

250 g Magerquark
1 Becher Vollmilchjoghurt
100 ml Sahne oder Milch
3 TL Gewürzmischung „Café de Paris“

Zubereitung:

Zuerst bereite ich den Dipp zu, damit er etwas ziehen kann. Dazu werden einfach alle Zutaten miteinander verrührt.






Die Zwiebeln in nicht zu dünne Ringe hobeln (Börner-Hobel Stufe 2)
Die Kartoffeln schälen und ebenfalls hobeln (Börner-Hobel Stufe 3)


1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln leicht braun braten.



Danach habe ich die Zwiebeln aus der Pfanne geholt und den Schinken bei leichter Hitze knusprig gebraten.


Der Schinken zu den Zwiebeln auf einen Teller geben.


3 EL Öl in der Pfanne erhitzen und die Kartoffelscheiben hineingeben, mit Salz und Pfeffer würzen und mit geschlossenem Deckel garen. Wenn sie auf dem Pfannenboden anbacken gebe ich immer wieder ca. 100 ml Wasser hinzu, das dann verdampft. Zwischendurch etwas rütteln, bzw. wenden.


Kurz bevor die Kartoffeln gar sind - das hat bei meinen Kartoffeln ca. 10 Minuten gedauert - nehme ich den Deckel ab und brate die Kartoffelscheiben bis sie kross sind.
Dazu gibt es grünen Salat.

Guten Appetit!

Vanillewaffeln mit heißen Kirschen und Sahne

Mein Vater liebt Waffeln. Immer wenn ich ihm eine Freude machen möchte, backe ich welche. Am liebsten isst er sie klassisch mit heißen Kirschen und Sahne.
Da wir alle sehr verfressen sind, wie ich ja bereits berichtete, bereite ich immer eine Riesenportion zu. Die Kinder nehmen die Waffeln am nächsten Tag auch gerne mit in die Schule!



Zutaten:

300 g weiche Butter oder Margarine
120 g Zucker
1 Prise Salz
4 EL Vanillezucker
5 Eier
250 g Mehl
125 g Speisestärke
1 ½ TL Backpulver
100 ml Sahne
300 ml Milch

1 Glas Sauerkirschen (680 g)
2 EL Vanillezucker oder normaler Zucker
20 g (1 gehäufter EL) Speisestärke

Zubereitung:

Die Butter mit dem Zucker und dem Salz mindestens 3 Minuten schaumig schlagen. Dann nach und nach die Eier unterrühren. Das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver vermischen. Sahne und Milch in einem Messbecher mischen. Alles abwechselnd in die Buttermischung rühren bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.



Der Teig muss 30 Minuten ruhen.

In der Zwischenzeit die Kirschen abtropfen lassen und den Saft in einem Kochtopf auffangen. Die Speisestärke mit dem kalten Saft verrühren und den Zucker zufügen. Das ganze wird langsam aufgekocht. Wenn es fester wird kommen die Kirschen dazu und werden miterhitzt.

Die Sahne wird mit Vanillezucker geschlagen.

Die Waffeln werden im Waffeleisen goldgelb ausgebacken und zusammen mit Kirschen und Sahne serviert. Dazu gibt es Kaffee oder Tee.





Guten Appetit!

Gefüllte Paprikaschoten

Was ich an diesem Rezept so mag ist der Kreuzkümmel. Bevor ich Paprikaschoten so gemacht habe, kannte ich dieses Gewürz gar nicht. Aber ich experimentiere immer gerne und habe es dann einfach einmal ausprobiert. Ich finde den Geschmack des Kreuzkümmel sehr exotisch und benutze ihn nun auch für verschiedene andere Gerichte von denen ich meine, das passt dazu.
Wie immer habe ich das Rezept abgewandelt und für meine Familie optimiert.
Früher habe ich die Paprikaschoten mit rohem Hackfleisch gefüllt, aber das war nie so richtig gut. Die gefüllten Paprika mussten unheimlich lange im Ofen garen und waren danach total matschig. Matschiges Gemüse finde ich echt nicht prickelnd. Also habe ich irgendwann die Füllung vorgegart und die Backzeit verringert. Die Paprika sind knackig, wie wir es mögen und die Füllung ist trotzdem gar.
Ich gebe zu, dieses Rezept ist eher aufwändig. Daher gibt es sowas bei uns nur am Wochenende, wenn ich Zeit  und Lust auf längeres Kochen habe!


 


Zutaten für die Paprika:

3 - 4 Paprikaschoten
300 g gemischtes Hackfleisch
1 Zwiebel
50 g Reis
½ TL Kreuzkümmel
1 TL Salz, Pfeffer nach Geschmack
100 g geriebener Gouda

Zutaten für die Tomatensoße:

1 Dose geschälte Tomaten
1 Dose Wasser (Tomatendose)
1 Zwiebel
1 TL Oregano
½ TL Thymian
½ TL Basilikum
½ TL Zucker
5 EL Tomatenmark
50 ml Sahne
1 ½ TL Salz
Salz, Pfeffer
1 TL Paprika edelsüß

Als Beilage:

300 ml Reis
500 ml Wasser
Salz

Zubereitung:

Zuerst koche ich die 50 g Reis oder benutze Reis, der mal übriggeblieben ist.

Danach bereite ich die Tomatensoße zu.
Dafür werden die Zwiebeln gewürfelt und der Knoblauch gepresst.
Zwiebel, Knoblauch und die Kräuter in 3 EL Olivenöl andünsten. Wenn ihr die Kräuter mitdünstet entwickeln sie viel mehr Aroma.
Dann dünstet ihr das Tomatenmark kurz mit und gebt die geschälten Tomaten, die Sahne und das Wasser dazu. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen und mindestens 10 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss püriere ich das ganze durch. Das muss man aber nicht unbedingt machen. Man kann die Tomaten auch einfach zerdrücken.
(Ich mache die Soße eh mit dem Thermomix, da geht das Pürieren einfach)

Während die Tomatensoße kocht mache ich mit den Paprika und der Füllung weiter. Ich benutze meist rote Paprika, aber das ist Geschmacksache. Die grünen sind uns auf jeden Fall zu bitter.
Den Backofen auf 200 ° vorheizen (180 ° Umluft).
Die Zwiebel wird ebenfalls gewürfelt und angedünstet, dann gebe ich das Hackfleisch in die Pfanne und brate es krümelig. Ich würze mit Salz, Pfeffer und dem Kreuzkümmel. Zum Schluss kommt der Reis dazu.


 

In die Paprika gebe ich die Füllung, die ich mit einen Esslöffel etwas in die Paprika hereindrücke, darüber je 1 EL von der Tomatensoße. Zwischen die Paprika gieße ich die Soße und gebe den geriebenen Käse auf die Paprika.

Die Paprika füllen, dabei drücke ich mit einen Esslöffel alles etwas fest, darüber je 1 EL von der Tomatensoße. Zwischen die Paprika gieße ich die Soße und gebe den geriebenen Käse auf die Paprika.







Die Form auf der zweituntersten Schiene des Backofens für ca. 30 Minuten überbacken.
In der Zwischenzeit koche ich den Reis für die Beilage.
Reis koche ich übrigens so: Wasser aufkochen und salzen, dann den Reis hinzugeben und aufkochen lassen. Jetzt mache ich den Herd ganz aus und lasse den Reis nur noch ziehen. Sollte am Ende der Garzeit noch Wasser im Topf sein, stelle ich den Herd wieder an - auf höchster Stufe und lasse das Wasser unter Rühren verdampfen. Vor dem Servieren rühre ich noch 1 EL Butter unter.
Lecker sind auch Nudeln dazu.

Guten Appetit!