Dienstag, 27. Dezember 2011

Weihnachten

Hallo ihr lieben!

Weihnachten ist ja nun vorbei. Ich hoffe alle hatten eine schöne Zeit.
Bei uns wurde gefühlte 10 Stunden am Tag gegessen. Es war wirklich toll.
Heiligabend gab es wie schon seit Jahren Kartoffelsalat mit Würstchen. Früher haben wir imme rein Festessen zubereitet und es gab jedesmal Stress mit den Kindern. Mein Mann musste mit den Kindern stundenlang Playmobilburgen oder Legoraumschiffe zusammenbauen und konnte nicht helfen. Ich war gestresst, weil ich alles alleine machen musste und nicht mit den Kindern spielen konnte. Irgendwann war mir das alles zu viel und ich hatte auch keine Lust mehr auf diese ätzende Stimmung. Also habe ich beschlossen etwas am Tag vorher zuzubereiten und das war dann Kartoffelsalat. Seitdem sind die Kinder und die Eltern und die Großeltern zufrieden und der Abend um einiges entspannter.
Natürlich sind die Kinder mittlerweile echt groß und bauen keine Playmobilforts oder Legoraumstationen auf - trotzdem wollen immer noch alle Kartoffelsalat und ich finds gut.

Am ersten Feiertag habe ich dann alles für den zweiten Weihnachtsfeiertag vorbereitet.
Wir haben eine sehr große Familie und es kommen immer über 20 Gäste zu Besuch, die alle gerne und viel essen. Mir macht das sehr viel Spaß für so viele Gäste zu kochen. Aber weil bei uns alle in der Küche sitzen müssen, da wir kein anderes großes Zimmer haben, muss das ganze auch stressfrei über die Bühne gehen. Also versuche ich so viel wie möglich vorzubereiten.
Ich habe bei bofrost gefrorene Klöße gekauft, weil wir die echt lecker finden. Außerdem gab es das Goulaschrezept, das ihr auch hier im blog findet, nur eben für 20 Personen. Dafür habe ich 3 kg Rindergoulasch, 2 kg Zwiebeln und 2 l Brühe genommen. Die Gewürze habe ich hochgerechnet.
Als Beilage gab es Bohnensalat, Rotkohl, besagte Klöße, Kartoffeln und Nudeln. Ich musste also nur die Kartoffeln schälen.
Das Goulasch kam in den Backofen für 2 Stunden bei 160°. Nebenher wurden die Beilagen zubereitet. Das wars.
Nachmittags gab es Kuchen, den ich auch tags zuvor vorbereitet habe. Ich habe eine Rotkäppchentorte aus dem Dr.Oetker Kochbuch und eine Schokoladenkuchen mit einem superleckerem Schokoguss von chefkoch.de gemacht. Der dritte Kuchen wurde aufgetaut. Außerdem kamen noch Christstollen und etwas Gebäck auf den Tisch.



Alles in allem war es ein schönes Weihnachtsfest. Alle sind sattgeworden, die Stimmung war gut und die Kinder waren mit ihren Geschenken zufrieden. Was will man mehr.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Minutenschnitzel mit Knöpfle

Das ist wirklich ein Blitzrezept und es schmeckt echt lecker. Mir jedenfalls! Eins meiner Kinder muffelt zwar schonmal wenn ich das mache, isst es aber trotzdem! :0)
Man hat wirklich in knapp 10 Minuten ein leckeres Essen auf dem Tisch. Wenn eure Familie sehr viel isst, könnt ihr natürlich auch für jeden 2 Minutenschnitzelchen machen.



Zutaten:

4 oder mehr Minutenschnitzel
1 Packung Knöpfle (400 g)
200 ml Apfelschorle
2 TL grober Senf
2 EL Öl
Salz, Pfeffer
1 Prise Zucker

Zubereitung:

Den Backofen auf 80 ° vorheizen und den Rost auf die zweitunterstehe Schiene schieben.
Das Öl wird in einer Pfanne erhitzt und die Schnitzel werden gesalzen und gepfeffert.
Die Schnitzelchen auf jeder Seite 1 Minuten braten. Danach gebe ich sie auf einen Teller und stelle sie zum Warmhalten in den Backofen.


Mit der Apfelschorle lösche ich die Pfanne ab, gebe den groben Senf dazu  und lasse alles kurz aufkochen.




Dann gebe ich die Knöpfle dazu und schwenke das ganze ca. 4 Minuten durch bis sich alles miteinander verbunden hat.


Ich schmecke es noch kurz ab. Manchmal muss noch etwas Zucker rein, wenn es mir zu sauer vorkommt.
Die Schnitzel werden mit den Knöpfle zusammen serviert. Wer möchte kann noch einen Salat dazu machen.

Guten Appetit!

Kaiserschmarrn mit Apel-Birnen-Kompott

Kaiserschmarrn gibt es bei uns immer wenn mal wieder wenig Zeit zum kochen ist.
Er schmeckt allen gut.  Ich gebe die Rosinen extra nicht sofort in den Teig. Meine Erfahrung ist nämlich, dass sie dann alle nach unten sinken und man im letzten Teig dann alle Rosinen hat, während vorher fast gar keine im Teig sind. Also streue ich die Rosinen erst beim backen in der Pfanne auf den Teig.
Wenn gar keine Zeit ist nehme ich einfach Apfelmus aus dem Glas dazu. Aber dieses Mal hatte ich ein wenig Zeit und Obst übrig. Also habe ich Äpfel und Birnen gemischt und ein leckeres Kompott daraus gekocht. Dafür nehme ich immer den Thermomix. Darin geht es schnell und man muss nicht ständig aufpassen. Aufgeschrieben habe ich das Rezept aber für Normalkocher!

Zutaten für den Kaiserschmarrn:

250 Mehl
1 Prise Salz
375 ml Milch
4 Eier
4 EL Zucker
1 EL Vanillezucker oder auch ein Tütchen Vanillezucker
eine Hand voll Rosinen oder Sultaninen
neutrales Öl zum ausbacken

Zubereitung:

Die Rosinen in eine kleine Schüssel geben, mit warmem Wasser bedecken und einweichen.

Das Mehl in eine Schüssel geben und den Zucker drüberstreuen. Die Eier trennen und die Eiweiße mit dem Salz in einem hohen Gefäß ca. 3 Minuten ganz fest schlagen.
Das geschlagene Eiweiß gebe ich dann in den Kühlschrank.


Die Eigelbe auf das Mehl gießen und mit dem Mixer auf kleiner Stufe kurz verrühren. Dann gieße ich die Milch langsam unter Rühren zu bis ein flüssiger Teig entsteht.
Zum Schluss hebe ich die Eiweiße vorsichtig unter und lasse den Teig mindestens 20 Minuten stehen.


Währenddessen das Kompott machen.

Die Rosinen abgießen.
Das Öl wird erhitzt und der Teig in die Pfanne gegossen. Nicht zu wenig Teig nehmen! Auf die flüssige Oberseite streue ich dann die Rosinen. Da wir nicht so auf Rosinen stehen bin ich da eher geizig.
Auf einer Seite ca. 3 Minuten bei nicht zu starker Hitze backen und stocken lassen.


Dann drehe ich den Pfannkuchen um und lasse ihn ca. 1 Minute von der anderen Seite braten bevor ich mit dem Zerteilen beginne.


Den fertigen Schmarrn gebe ich in eine Schüssel und bereite dann den nächsten zu, so lange bis kein Teig mehr übrig ist.

Zutaten für das Birnen-Apfel-Kompott

ca. 500 g Birnen und Äpfel zu gleichen Teilen
50 ml Milch
2 EL Zucker und ein Tütchen Vanillezucker

Zubereitung:

Die Äpfel und Birnen in Würfel schneiden. Das geht wieder gut mit dem Nicer-Dicer (2 cm). Das Obst in einen Topf geben und Wasser und Zucker zugeben. Unter Rühren alles ca 15 Minuten köcheln lassen. Ich habe es gerne wenn das Obst noch etwas stückig ist.
Das Kompott in eine Schüssel geben und zur Seite stellen.

Guten Appetit!


Dienstag, 13. Dezember 2011

Himmlische Vanillekipferl

Als ich meine erste eigene Wohnung hatte habe ich dieses Rezept aus einer Frauenzeitschrift gebracken. Die Zeitschrift gibt es nicht mehr, das Rezept lebt aber immer noch und wurde in heißen Weihnachtszeiten auch schonmal in doppelter Menge zubereitet. Diese Vanillekipferl sind absolut göttlich und darum auch immer als erstes weg. Sie zergehen auf der Zunge! Nun bin ich bereit, das Rezept mir euch zu teilen!
Ich mache den Teig meist einen ganzen Tag vor dem backen. So dauert das ganze nicht so lange!
Im allgemeinen verfahre ich immer so mit Mürbeteig. Für die Warterei vor dem Kühlschrank bin ich einfach zu ungeduldig.



Zutaten:

300 g Mehl
100 g Zucker
100 g gemahlene Mandeln
1 Vanilleschote
200 g Butter
150 g Zucker
1 EL Vanilllezucker

Zubereitung:

Mehl in eine Schüssel geben und den Zucker, die Mandeln darüberstreuen. Die kalte Butter in Stücken darübergeben und die ausgekratzte Vanille zugeben. Alles schnell zu einem schönen geschneidigen Teig verkneten.



Den Teig zu mehreren Rollen formen (ca. 2 cm Durchmesser), in Folie verpacken und für mindestens 2 Stunden kaltstellen.





Den Ofen auf 200 ° vorheizen. Ich backe Plätzchen nicht mit Heißluft.
Von der Rolle schneide ich dann ein ca. 3 cm langes Stück ab und rolle zuerst eine Kugel und dann eine kleine Wurst rollen bei der die Enden dünner sind. Am Schluss ein kleines Hörnchen formen und auf ein Backblech legen.








Die Kipferl werden ca. 15 Minuten gebacken, so dass die Enden etwas gebräunt sind. Das Kipferl muss aber insgesamt eher hell bleiben, da sonst die Enden zu schnell verbrennen - und das wäre doch schade!
Der Teig reicht ungefähr für 2 Backbleche. Man kann aber natürlich auch nur die Hälfte machen, wenn das zu viel ist.
Den Zucker zusammen mit dem Vanillezucker zu Puderzucker verarbeiten und die noch heißen Kipferl damit bestreuen.

Lecker!

Nudelsalat

Ich bin bei Nudelsalat meist der klassische Typ, also wie bei Muttern mit Majo!
Um die Kalorien etwas zu entschärfen gebe ich zur Majo aber noch Joghurt hinzu. Ihr könnt natürlich auch 1,5%igen Joghurt nehmen.
Manchmal probiere ich zwar auch gerne etwas neues, aber meine Kinder mögen den Nudelsalat nach diesem Rezept am liebsten.
Sobald ich mal ein anderes Rezept ausprobiere heißt es: War ja ganz lecker Mama, aber das nächste Mal mach doch lieber wieder wie immer!
Meist bereite ich den Nudelsalat schon einen Tag vor dem Essen zu. Wenn ich mal lange arbeiten muss ist das sehr praktisch!

Zutaten:

500 g Nudeln
200 g  Mayonnaise
1Becher, 150 g, Naturjoghurt 3,5%
ca.10 Gewürzgurken
150 ml Gurkenflüssigkeit
1 kleine Dose Erbsen
4 hartgekochte Eier
300 g Fleischwurst
1 TL Salz
Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

Nudeln kochen und abkühlen lassen.
Die Gewürzgurken in Streifen schneiden. Ich schneide die Gurken ganz im Nicer Dicer mit der kleinsten Würfelstufe. So entstehen genau die richtigen Streifen.
Die Fleischwurst und die Eier schneide ich mit dem Nicer-Dicer-1 cm-Einsatz. Vorher halbiere ich die Fleischwurst, so dass die Stücke nicht so riesig werden.



Für die Soße verrühre ich Mayonnaise, Joghurt, Gurkenflüssigkeit gründlich. Dann würze ich kräftig mit Salz und Pfeffer, weil die Nudeln viel Salz brauchen. Der Salat wird sonst zu fad.
Ich gebe alle Zutaten zusammen in eine Schüssel und gieße die Soße drüber. Dann gut unterrühren.

Montag, 5. Dezember 2011

Karamellkuchen

Diesen Kuchen backe ich immer wenn ich viel Zeit habe, denn er ist ein wenig zeitaufwändig. Aber wenn ich ihn backe, ist er immer ruckzuck weg. Das ist so, weil er unheimlich lecker ist und bei meiner Familie so gut ankommt.



Zutaten:

1 Würfel Hefe
250 ml lauwarme Milch
500 g Mehl
100 g Zucker
230 g Butter
4 Eigelb
Salz
100 g gemahlene Mandeln
150 g. weiche Karamellbonbons (z.B. Muh Muhs)
30 g Mandelblättchen
Mark von 1 Vanilleschote

Zubereitung:

Hefe zerkrümeln und mit der warmen Milch verrühren. Mit Mehl 50 g Zucker, den Eigelben, 80 g weicher Butter und einer Prise salt einen Hefeteig herstellen.Im warmen Ofen bei 50 ° C 40 min. gehen lassen.
Gem. Mandeln in der Pfanne rösten und abkühlen lassen.
Bonbons fein würfeln. 150 g Butter, 50 g Zucker und Vanillemark cremig rühren, gem. Mandeln zu geben.
Den Teig gut durchkneten und ausrollen ca. 60 x 40 cm, mit der Mandelbutter und den gewürfelten Bonbons bestreuen.
Teig von der langen Seite her aufrollen und in 12 Scheiben schneiden. Schnecken aufrecht in eine Springform 28 cm setzen. Backofen vorheizen 180 °.
Nochmals 15 min. gehen lassen. Mit den Mandelblättchen bestreuen. Auf der 2. Schiene von unten ca. 40 min. goldbraun backen, evtl. nach 25 min abdecken.
Kuchen möglichst sofort aus der Form lösen. Fertig! Guten Appetit!

Dienstag, 29. November 2011

Spaghetti mit Zwiebel-Sahne-Soße und Sardellen

In dieser Woche musste alles hopplahopp gehen. Ich hatte so gar keine Zeit zum kochen, aber Hunger hatte ich schon. Also gab es oft Nudeln mit Soße. Und da ich mir vorher auch nichts überlegt hatte, musste ich nehmen was da ist.
So kreierte ich eine Soße aus Sahne, Zwiebeln und Sardellen. Und was soll ich sagen: Es war lecker!



Zutaten:

400 g Nudeln
4 Zwiebeln
150 ml Sahne
150 ml Wasser
1 TL Gemüsebrühe
1 EL Creme fraiche
1 EL Butter
1 Dose Sardellen
Salz, Pfeffer
Chiliepulver

Zubereitung:

Zuerst das Nudelwasser aufsetzen. Die Zwiebeln in nicht so superdünne Ringe schneiden. Die Zwiebeln in einem Topf in der Butter angedünstet.


Danach die Sahne, Wasser und die Gemüsebrühe draufgeben, mit Pfeffer und Chiliepulver würzen und 10 Minuten köcheln lassen.


 Die Nudeln werden ins kochende Salzwasser geben.
Ich habe die Soße mit viel Pfeffer und einem EL Creme fraiche abgeschmeckt.
Da mein Sohn keinen Fisch isst habe ich die Sardellen einfach über meine Nudeln gegeben. Mein Sohn hat Parmesan dazu gegessen.

Samstag, 26. November 2011

Gebratenes Fischfilet

Das Problem wenn ich Fisch machen möchte sind meine lieben Kinder. Die mögen nämlich keinen Fisch. Mein Mann und ich aber schon. Daher gibt es immer Gemecker, wenn ich mal Fisch mache. Normalerweise brate ich ja keine Extrawurst für die Kinder. Aber bei Fisch mache ich halt eine Ausnahme. Dafür gibt es aber auch nur ein Spiegelei oder auch zwei.



Zutaten:

4 Filets vom Dorsch o.ä.
2 EL Zitronensaft
4 EL Mehl
Salz, Pfeffer
Butterschmalz

Zubereitung:

Den Fisch im Zitronensaft wenden, eine Seite mit Salz und Pfeffer würzen. Die gewürzte Seite in das Mehl legen. Dann die andere Seite würzen und das Fischfilet umdrehen.





Das Mehl etwas abklopfen. Es darf nicht zu dick am Fisch kleben.
Eine Pfanne erhitzen und den Butterschmalz hineingeben. Dabei nicht zu geizig sein. Man kann ruhig so 2 EL Butterschmalz nehmen.
Die Filets vorsichtig in das heiße Schmalz geben und 2 Minuten braten lassen.


Dann drehen und nochmals 2 Minuten braten. Die Garzeit richtet sich immer danach, wie dich die Fischfilets werden.


Man darf den Fisch nicht zu lange braten, da er sonst trocken wird.
Ich habe den Fisch mit Salzkartoffeln, Salat und einer Kräuter-Senf-Soße serviert.

Guten Appetit!

Nudeln mit Zucchini-Hühnchen-Soße

Nudeln mit Hühnchen-Sahne-Soße essen wir eigentlich immer gern. Meist gebe ich Gemüse dazu, das ich gerade im Kühlschrank habe. Die Soße kann mit Zucchini, Champignons, oder ganz ohne Gemüse und nur mit Zwiebeln und Knoblauch zubereitet werden. Lecker ist es auch, wenn man am Schluss eine kleine Schmelzkäseecke zugibt - mit oder ohne Kräuter, denn das ist eigentlich egal. Ich mag diesen leichten Käsegeschmack zum Hühnchen sehr gern.



Zutaten:

500 g Spiralnudeln
400 g Hühnchengeschnetzeltes
2 Zucchini
1 Knoblauchzehe
1 EL Butterschmalz oder neutrales Öl
200 g Sahne
150 ml Wasser
1 TL Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
getrocknete Petersilie

Zubereitung:

Das Nudelwasser zum kochen bringen.
Das Hühnerfleisch kleinschneiden und die Zucchini auf dem Hobel (Börner Stufe 3) in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln auf dem Hobel (Börner Stufe 1) in feine Ringe schneiden.
Das Hühnchen wird im heißen Butterschmalz angebraten und mit Pfeffer und einem gestr. TL Salz würzen. Danach gebe ich die Zwiebeln und die Zucchinischeiben dazu und presse den Knoblauch hinein. Unter Rühren brate ich alles so zwei bis drei Minuten zusammen an.


Dann gebe ich die Sahne, das Wasser, Gemüsebrühe, getrocknete Petersilie und Salz und Pfeffer dazu und lasse alles ca. 10 Minuten köcheln.


In der Zwischenzeit koche ich die Nudeln. Die Soße wird nochmal mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Wenn man hat kann man etwas Schmelzkäse zugeben. Das schmeckt auch gut. Ich hatte nur leider keinen daheim. Zum Schluss gebe ich noch etwas Soßenbinder zu, damit die Soße nicht zu flüssig ist.
Ich habe Nudeln und Soße getrennt serviert.

Guten Appetit!

Montag, 21. November 2011

Joghurtcreme

Dieses Dessert ist wirklich lecker. Ich habe das Rezept vor gefühlten 100 Jahren mal aus einer Zeitschrift entnommen. Da haben sie aber viel, viel mehr Sahne genommen. Das ist mir immer zu mächtig. Also habe ich es wieder für unseren Geschmack verändert. Ich mache es immer wieder gern.
Vor allem weil es viel hermacht und wenig Arbeit ist.


Zutaten:

4 EL Sauerkirschen oder mehr
3 Becher Vollmilchjoghurt
2 gut gehäufter EL Zucker
2 gut gehäufter EL Kakao (Nesquick o.ä.)
100 ml Sahne

Zubereitung:

Die Sahne schlagen und den Joghurt mit dem Zucker unterheben. Je 2 EL hellen Joghurt in je eine Schüssel geben.


Unter die andere Hälfte des Joghurts den Kakao rühren. Die dunkle Creme vorsichtig neben die helle Joghurtcreme geben, so dass beide Cremes sich gut voneinander abgrenzen.




Am Schluss verteile ich die Kirschen auf der Creme.

Guten Appetit!

Samstag, 19. November 2011

Lasagne


Ich gebe zu, das ist echt kein schnelles Rezept. Aber irgendwie brauchte ich mal wieder Lasagne und ich finde der Aufwand lohnt sich schon.
Die Béchamel habe ich schon vor ein paar Wochen zubereitet, als ich mal Zeit hatte. Dann habe ich sie einfach eingefroren. So war das ganze nicht soooo viel Arbeit.
Hackfleischoße geht ja schnell.
Vor ein paar Wochen habe ich mir auch mal eine echte Lasagne-Form gekauft. Und heute habe ich sie das erste Mal benutzt. Premiere!
Na super, die blöde Lasagne-Form ist zu schmal. Ich musste jede Nudelplatte kürzen. Alles ist voller Nudelbrösel! Ich könnte schreien!!!!

Ihr müsst entschuldigen, aber meine Lasagne sieht immer aus wie ein Massaker.
Aber lecker isse!



Zutaten für die Bolognesesoße:

400 g Biohackfleisch (Rind)
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Möhre
1 Dose Tomaten
1 Dose Wasser
50 g Sahne
Salz, Pfeffer
1 TL Paprika edelsüß
getrockneter Thymian, Oregano

Zubereitung:

Möhre und Zwiebel kleinschneiden, Knoblauch pressen. Alles zusammen mit den Kräutern in Olivenöl ca. 3 Minuten dünsten. Dann das Hackfleisch zugeben und so lange braten bis es krümelig ist, dann salzen und peffern. Das Tomatenmark zugeben und mitbraten. Dann gebe ich die Tomaten und das Wasser zu und lasse alles ca. 10 Minuten köcheln.

Zutaten für die Béchamel-Soße

30 g Butter
30 g Mehl
400 ml Milch
Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zubereitung:

Die Butter schmelzen und das Mehl in der Butter mit dem Schneebesen einrühren und etwas bräunen. Dann langsam die kalte Milch zugießen und immer weiterrühren. Zum Schluss salzen, pfeffern und mit Muskatnuss würzen. So lange köcheln lassen bis sie die richtige Konsistenz hat.
Den Backofen auf 200 ° Ober-, Unerhitze oder 180 ° Heißluft vorheizen.

Zubereitung der Lasagne:

Eine eckige Form buttern und den Boden mit etwas von der Hacksoße bedecken.




Dann gebe ich die ersten Lasagneblätter hinein und bedecke diese zuerst mit der Hacksoße und dann mit der Béchamel-Soße. Zum Schluss gebe ich auf die letzte Schicht der Hacksoße den Käse und darüber die letzte Schichte der Béchamel-Soße.



Das ganze kommt dann für 30 Minuten in den Ofen auf die 2. Schiene. Bevor ich die Lasagne serviere steche ich in die Mitte mit einem spitzen Messer ein, um zu schauen ob sie gar ist.
Dazu gibt es einen grünen Salat.

Guten Appetit!

Samstag, 12. November 2011

Linsensuppe

Es gibt mal wieder Eintropf. Ich habe ja schon geschrieben, dass ich Eintopf mag.
Eigentlich kann man da gar nichts falsch machen und bei uns schmeckt es allen.
Ich breite eigentlich alle Eintöpfe nach demselben Prinzip zu.
Zuerst etwas durchwachsenen, nicht zu fetten Speck anbraten, Suppengrün dazu und mitdünsten. Dann die Kartoffeln und zum Schluss gebe ich Hülsenfrüchte aus der Dose hinzu, weil mir das einweichen zu aufwändig ist.


Zutaten:

1 Dose Linsen mit Suppengrün (800 g)
1 Möhre
1 kleine Stange Lauch
50 g gewürfelter durchwachsener Speck
3 EL neutrales Öl
500 g Kartoffeln
600 ml Wasser
1 Brühwürfel (Gemüse- oder Fleischbrühe)
Salz, Pfeffer
3 Brühwürstchen


Zubereitung:

Die Möhre in Scheiben schneiden, den Lauch ihn Ringe. Den Speck würfeln, oder fertig gewürfelten benutzen (das mache ich meistens). Alles mit dem Öl 5 Minuten dünsten.
Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden (nicer dicer 1 cm).




Zuerst den Speck in 2 EL Sonneblumenöl anbraten, dann das Suppengemüse zugeben und 5 Minuten mitdünsten.
Die Kartoffeln mit dem Wasser zugeben und die Brühe einrühren. Alles ca. 15 Minuten köcheln lassen. Danach die Linsen zugeben und noch weitere 5 Minuten köcheln lassen. Die Suppe schmecke ich mit Salz, Pfeffer ab.
Ich schneide die Würstchen in Scheiben und gebe sie in eine Terrine, darauf kommt dann die Suppe und alles wird vermischt.


Guten Appetit!

Nudeln mit Rahmspinat

Dieses Rezept koche ich schon seit Ewigkeiten, habe es aber mit den Jahren immer wieder verbessert. Mein derzeitiger Favorit ist der, dass ich alles zusammen koche. Nicht so wie ich es früher gemacht habe: Erst den Spinat zubereiten und auf die fertig gekochten Nudeln schütten und vermischen.
Das tolle ist, dass man kaum etwas vorbereiten muss. Nur die Zwiebel schneiden halt. Und das macht bei mir ja eh der Thermomix oder der Nicer Dicer.
Also habe ich in Null komma nix ein leckeres Essen für die ganze Familie.
Hinterher noch ein schnell gerührter Pudding oder Joghurt aus dem Kühlschrank und alles sind satt.


Zutaten:

1 Packung Rahmspinat (TK, 450 g)
500 ml Gemüsebrühe (Instant)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Butter
300 g Röhrennudeln (Penne o.ä.
200 g Kuhmilchfeta
Salz, Pfeffer
etwas Muskatnuss

Zubereitung:

Zuerst die Zwiebel in Würfel schneiden und in der Butter in einem großen Topf andünsten. Dabei aufpassen, dass es nicht zu heiß wird. Die Butter kann auch durch Öl ersetzt werden.
Dann drücke ich die Knoblauchzehe zu und dünste sie nur kurz an.
Wasser und 2 TL Instantgemüsebrühe zugeben und aufkochen. Den gefrorenen Spinat gebe ich einfach in die Brühe und warte bis alles zusammen köchelt. Ich probiere kurz und gebe evtl. noch etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss hinzu.
Dann kommen einfach die Nudeln in die Spinatbrühe und alles kocht nochmal so lange bis die Nudeln gar sind.
In der Zwischenzeit zerdrücke ich den Feta mit einer Gabel.
Wenn die Nudeln bissfest gekocht sind, gebe ich alles in eine Schüssel und häufe den Feta drüber. Fertig!


Guten Appetit!

Donnerstag, 10. November 2011

Tortilla

Das gute an Tortilla ist, dass man praktisch alles reinschmeißen kann was man im Haus hat. Die Eier-Sahne-Mischung gießt man einfach drüber. Alles wird im Backofen gebacken und schwups, hat man ein leckeres Essen, das auch kalt noch gut schmeckt.
Wir essenTortilla auch gerne nur mit Zucchini und Zwiebeln. Die Zucchini werden in Scheiben gehobelt und kurz mit den Zwiebeln angedünstet. Dazu etwas Muskatnuss Eiermischung drüber, fertig!
Man kann auch Kochschinken oder Bratenreste mitbacken und für die Soße Käsereste verwenden.
Beim unteren Rezept habe ich Gouda mit Parmesan gemischt.
Das ist bei uns das Resteessen schlechthin.


Zutaten:

500 g vorgekochte Kartoffeln (auch gerne Reste vom Vortag)
50 g geriebener Käse
1 rote und 1 gelbe Paprika
1 Zwiebel
5 Eier
200 g Sahne
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Kartoffeln schneide ich mit dem Nicer Dicer in Scheiben. Die Paprika werden in Stücke geschnitten (1 cm) und die Zwiebeln klein gewürfelt.
Alle Zutaten kommen in eine große Schüssel. In einer Pfanne werden die Zwiebeln kurz angedünstet und die Paprika 5 Minuten mitgedünstet. Zum Schluss erhitze ich die Kartoffeln ganz kurz mit. Sie zerfallen sehr schnell. Das macht aber nichts.
Ich verquirle die Eier mit der Sahne und dem Käse und schmecke das ganze kräftig mit Salz und Pfeffer ab.

Den Backofen auf 180 ° Heißluft (200 ° Ober-, Unterhitze) vorheizen.
Das Gemüse kommt in eine feuerfeste Form. Die Soße gebe ich oben drüber und vermische alles gründlich.

Die Tortilla wird auf zweitunterster Schiene 30 Minuten goldbraun gebacken.
Dazu serviere ich einen Salat oder auch Fleisch, z.B. Schnitzelchen.



Guten Appetit!