Mittwoch, 21. September 2011

Tipp des Tages 4

Wenn ich Zeit habe bereite ich eine größere Portion Bolognesesoße vor. Die Hälfte davon friere ich dann ein. So kann ich schnell eine Lasagne machen.

Sonntag, 18. September 2011

Brathähnchen mit Salbei und Knoblauch

Ich liebe es, samstags über unseren Wochenmarkt zu gehen. Da ich aber eine echte Langschläferin bin, komme ich nur selten dazu hinzugehen. Am Wochenende frühstücken wir immer ewig und haben auch mal Zeit dazu, die Zeitung von vorne bis hinten zu lesen.
Mein Sohn Nr. 2 hat sich für das Wochenende mal wieder Brathähnchen gewünscht. Eigentlich schon für letztes Wochenende, aber ... s.o.
Heute mussten wir ausnahmsweise schon früh raus, weil um 9.00 Uhr ein Handwerker kommen wollte. So sind wir also um 10.00 Uhr zum Markt gefahren. Da gibt es einen ganz tollen Geflügelstand, wo ich dann auch immer gleich auf Vorrat einkaufe. Also habe ich ein 1,5-kg-Maishähnchen gekauft und noch so einiges anderes an Geflügel. Ganz toll ist auch der Gewürz- und Kräuterstand - echt kein Vergleich zu den Preisen im Supermarkt, und auch die Qualität ist unübertroffen.
Ein leckeres Eis ist auch immer obligatorisch. Leider gab es kein Aprikoseneis. Das ist nämlich in der Eisdiele bei uns unübertroffen, so cremig und fruchtig und überhaupt.
Mit einer Tüte voll frischer Gewürze und Kräuter, meinem Riesenhuhn und 2 Kugeln Eis mit Sahne bin ich dann zufrieden nach Hause gegangen.


Zutaten:
 

1 Maishähnchen 1 - 1,5 kg (natürlich tut es auch ein normales Hähnchen)
5 EL neutrales Öl
1,5 TL Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zitronenschale
Salbeiblätter
5 Knoblauchzehen oder mehr
500 g Kartoffeln
ein paar Möhren
3 Zwiebeln


Zubereitung:

Den Backofen auf 250 ° vorheizen.
Das Öl wird in eine kleine Schüssel gegeben und mit dem Salz und dem Pfeffer verrührt. Diese Mischung mit einem Backpinsel auf und in dem Huhn verteilen.



Salbei, Knoblauch und Zitronenschale ins Huhn geben.




Das Huhn mit der Brust nach oben in eine große feuerfeste Form oder auf ein Backblech geben und auf zweitunterster Schiene in den Backofen schieben. Den Ofen auf 200 ° herunterschalten. Wenn ihr habt, stellt den Backofen auf abwechselnd grillen und Heißluft ein. Das Huhn 20 Minuten im Ofen braten.




Danach den Ofen auf 180 ° (nur Heißluft) herunterschalten und weitere 20 Minuten braten.
In der Zwischenzeit die Kartoffeln, Möhren und Zwiebeln schälen. Die Kartoffeln in mittlere Stücke, die Möhren evtl. halbieren und die Zwiebeln vierteln. Nach den 20 Minuten Backzeit wird das Gemüse um das Huhn verteilt, etwas gesalzen und noch 100 ml Wasser zugegeben. Dabei den Gargrad mit einem Ofenthermometer prüfen. Das Huhn mit dem Gemüse zusammen noch ca. 40 Minuten backen.




Das Huhn ist fertig, wenn beim Anstecken klare Flüssigkeit austritt. Also nicht rosa oder gar rot. Natürlich kann man auch wieder mit einem Garthermometer überprüfen, ob das Fleisch gar ist.
Wichtig ist bei Geflügel, dass es immer absolut durchgegart sein muss.
Dazu gibt es einen Salat. Wer möchte kann noch etwas Baguette dazu reichen.



Guten Appetit!

Dienstag, 13. September 2011

So was ähnliches wie Chili

Ich bin nicht sooo ein Fan von Chili con Carne. Irgendwie ist mir das immer zu viel Hack und nur Bohnen finde ich halt langweilig. Also habe ich mein eigenes "Chili"-Rezept. Dafür benutze ich ziemlich wenig Hackfleisch, dafür aber umso mehr Gemüse. Wer ein Fleischfan ist, kann das Rezept auch mit 2 Paketen Bio-Hackfleisch zubereiten. Man kann auch nur Rinderhack nehmen. Das ist mir aber meist zu teuer. Ich finde die Bio-Sachen von Aldi ganz gut. Man muss aber darauf achten, dass das Hackfleisch nicht zu hell aussieht, dann hat es nämlich zu viel Fett.




Zutaten:

400 g gemischtes Biohackfleisch
1 gelbe, 1 grüne, 2 rote Paprikaschoten
1 Dose Mais
2 Dosen rote Bohnen (ca. 400 g Füllmenge)
2 mittelgroße Zwiebeln
1 Knoblauchzehe, gepresst
2 Dosen Tomanten (ca. 400 g Füllmenge)
2 Tomatendosen Wasser
70 g Tomatenmark
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
½ TL Kreuzkümmel
2 TL mildes Paprikapulver
1/2 TL Zimt
Chilipulver nach Geschmack
2 TL Oregano (getrocknet)
1 TL Thymian (getrocknet)
½ TL Zucker
1 Becher Schmand

Zubereitung:

Die Zwiebeln würfeln. Das muss nicht zu klein sein. Die Paprika in grobe Stücke schneiden. Das mache ich, wie immer, mit dem Nicer Dicer.
Einen großen Topf aufheizen und das Olivenöl hineingeben. Das Hackfleisch bei großer Hitze krümelig anbraten, mit 1 TL Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Dann die Zwiebeln, den Oregano und Thymian zugeben und ebenfalls anbraten. Zum Schluss den Knoblauch dazupressen und den Kreuzkümmel drüberstreuen kurz dünsten. Das Tomatenmark ca. eine Minute mitbraten, dabei immer rühren.




Die gewürfelten Paprika ca. 2 Minuten mitbraten. Die Tomanten zugeben und nochmal mit Zimt, 2 TL Salz, Pfeffer, Zucker, Paprika- und Chiliepulver würzen. Die Bohnen und den Mais ganz zum Schluss unterrühren. Das Ganze dann 5 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen. Ich mag es, wenn die Paprika noch Biss haben.
Nochmal mit Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken, wenn nötig.

Guten Appetit!

Sonntag, 11. September 2011

Donnerstag, 8. September 2011

Frikadellen

Also hier heißen ja Frikadellen Frikadellen. Woanders heißen sie anders!
Fleischpflanzerl z.B. Ich hoffe alle wissen was gemeint ist!

Zutaten:

500 g gemischtes Hackfleisch
1 große Zwiebel, gewürfelt
1 Knoblauchzehe, gepresst
2 Eier
1 1/2 altbackene Brötchen
1 - 2 schwachgehäufte TL Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Zuerst die Brötchen in lauwarmem Wasser einweichen. Wenn sie weich sind ausdrücken.

Alle Zutaten in eine Schüssel füllen und mit den Knethaken des Mixers gut vermischen.





Eine Pfanne erhitzen und dann das Öl hineingeben.
Wer das Hackfleisch nicht roh abschmecken kann, wie ich, brät ein kleines Stückchen zur Probe und probiert dann.
Frikadellen mit den Händen formen und auf beiden Seiten je ca. 2 Minuten anbraten. Danach noch ca. weitere 5 Minuten bei milder Hitze braten. Zwischendurch einmal wenden. Die Frikadellen müssen aber auf jeden Fall durchgebraten werden, wegen des Schweinefleisches.
Lecker schmeckt auch, wenn in die Mitte ein Würfel Feta kommt.

Die fertigen Frikos seht ihr auf dem Foto vom Möhrengemüse. Hierfür habe ich sie ohne Feta gemacht.

Mittwoch, 7. September 2011

Heute bin ich total kaputt, daher gibts Simonenmagronen. Das Rezept findet ihr hier:

http://www.chefkoch.de/rezepte/840591189165926/Simonenmagronen.html

Geht schnell, schmeckt allen gut!

Sonntag, 4. September 2011

Das war wohl nix!

Ich bin heute zum Brunch eingeladen und wollte gestern Abend eine Quiche backen. Am Freitag habe ich dafür 250 g Gouda gekauft. 200 g davon brauchte ich für die Füllung.
Der Quicheboden war schon zum Vorbacken im Ofen und ich wollte kurz die Zutaten für die Füllung zusammensuchen. Dafür schaute ich in den Kühlschrank - und was soll ich sagen: Die Heuschrecken hatten schon wieder zugeschlagen. Es waren noch genau
80 g Käse da. Das war ja mal wieder typisch: Nichts ist vor meinen Kindern sicher!
Natürlich war es schon nach 20.00 Uhr und die Läden waren zu. So musste ich alle möglichen Käsereste zusammensuchen und ein ganz neues Rezept kreieren.
Wenn die Quiche schmeckt werde ich dann das "neue" Rezept hier einstellen.

Jetzt gehe ich erstmal brunchen. Bis dahin!

Freitag, 2. September 2011

Tipp des Tages 2

Ich kaufe Hähnchenbrustfilets wenn sie im Sonderangebot sind. Diese schneide ich dann klein und friere sie so portionsweise ein.
Wenn ich dann Hähnchengeschnetzeltes brauche, habe ich schnell welches und muss nicht vor dem kochen erst noch ewig Fleisch kleinschneiden.
Natürlich kann man Geschnetzeltes auch schon fertig kaufen, um Zeit zu sparen. Das ist aber dann viel teurer.