Donnerstag, 8. November 2012

Avocadoquark mit Flusskrebsen

Habt keine Angst! Dies wird kein Diätblog! Aber ich habe heute etwas Leckeres ausprobiert und möchte es euch nicht vorenthalten.
Ich habe einfach Sachen zusammengerührt, die mir gut schmecken und siehe da: Es hat geschmeckt!
Eins muss ich zugeben: Mit warmem Baguette schmeckt es besonders gut!
Das Foto habe ich dieses Mal weggelassen, denn aussehen tut es nicht sehr lecker. Und ich bin kein Foodfotograf um es so richtig appetitlich in Szene zu setzen! Hoffentlich probiert es trotzdem jemand aus!

Zutaten:

3 EL Magerquark
150 g Joghurt (3,5 %)
¼ TL Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
1 kleine Knoblauchzehe gepresst
1 Paket Flusskrebse (z.B. von Aldi)

Zubereitung:

Quark und Joghurt glattrühren. Mit gepresstem Knoblauch, Salz und Pfeffer würzen.
Die Avocado mit der Gabel zerdrücken. Bitte keine Matsche quetschen. Es müssen unbedingt noch Stückchen bleiben. Dann rührt ihr die Avocadostückchen sofort unter den Quark, da sie sonst zu schnell braun wird. Dann muss das Ganze nochmal mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden.
Zum Schluss hebt ihr die Flusskrebse vorsichtig unter. Das Ganze kann dann mit Baguette zusammen serviert werden. Guten Appetit!

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Amerikanische Cookies

Heute war mir mal wieder nach Backen. Lange habe ich schon nichts mehr gemacht und schon seit Tagen habe ich heftig überlegt, was es denn nun sein soll.
Ich habe ein Backbuch von einer Amerikanerin. Da sind tolle Rezepte drin. Leider habe ich davon bisher noch nicht viel ausprobiert.
Also ging es heute Morgen schon früh los.
Das Rezept kann ich leider nicht posten. Es ist natürlich urheberrechtlich geschützt ist. Die Autorin heißt Cynthia Barcomy.

Vorher:


Nachher:


Mittwoch, 3. Oktober 2012

Spiegelei mit Schinken mal anders

Ich habe eine liebe, „alte“ Freundin. Wir haben uns vor zwei Jahren auf einem Klassentreffen wiedergetroffen, nachdem wir uns über 30 Jahre nicht mehr gesehen haben! Es stellte sich heraus, dass sie eine tolle Personal Trainerin ist und auch Ernährungsberatung macht.
Also habe ich mich entschlossen einen Kurs bei ihr zu besuchen. Mein Ernäherungsplan sieht nun vor, so wenig Kohlehydrate wie möglich zu essen und da habe ich heute mal das unten stehende Gericht zu Abend gegessen. Es hat für 4 Personen so einigermaßen gereicht. Naja, mein Sohn hat vorher 4 Schnitten gegessen.
Ich hoffe das Gericht findet vor ihrem strengen Auge Zustimmung. Also, Andrea, was meinst du dazu?

Spiegelei mit Schinken mal anders



Zutaten:

200 g Kochschinken
6 Eier
50 g geriebener Emmentaler o.ä.
2 EL Schnittlauch
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Backofen auf 180° C vorheizen.
Der Kochschinken wird in Würfel geschnitten und in einer feuerfesten Form verteilt.


Darauf werden die Eier vorsichtig aufgeschlagen und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Über die Eier verteilt ihr den Schnittlauch und den geriebenen Käse.





Alles kommt bei 180° C, Heißluft oder 200° C Ober-, Unterhitze in den Ofen (mittlere Schiene). Ich habe so eine Komi-Einstellung Heißluft/Grill. Die nehme ich dafür. Das Ganze wird nun ca. 20 Minuten gebacken. Die Eier müssen gestockt sein.



Dazu serviere ich grünen Salat oder mit Zwiebeln und Knoblauch gebratene Champignons.

Gebratene Champignons

Zutaten:

3 EL Butterschmalz oder Sonnenblumenöl
250 g Champignons
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe, gepresst oder fein gewürfelt
1 TL Salz
schwarzer, frisch gemahlener Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

Die Champignons werden saubergemacht.
Ich mache das mit Küchenkrepp. Dann wird der Stiel gekürzt. Entweder lasst ihr die Champignons ganz oder halbiert, bzw. viertelt sie.
Die Zwiebel schälen und zweimal halbieren.  Dann in Streifen schneiden.




Das Öl sehr heiß erhitzen. Die Champignons brate ich scharf an bis sie braun sind. Das hat bei mir ca. 4 Minuten gedauert.


Dann gebe ich die Zwiebeln dazu und dünste sie an bis sie glasig sind und gebe zum Schluss den gepressten Knoblauch dazu. Alles gut salzen und pfeffern und bei großer Hitze braten. Insgesamt habe ich für alles zusammen ca. 8 Minuten gebraucht.

Guten Appetit!

Dienstag, 31. Juli 2012

Adobo-Hühnchen

Vor ein paar Jahren habe ich mal eine Kochsendung im Fernsehen gesehen. Dort wurde dieses Gericht gekocht und bekam ganz tolle Kritiken. Leider war es nicht möglich, an das Rezept heranzukommen. Daher habe ich immer wieder geübt und nun die optimale Mischung gefunden. Wichtig ist, dass das Hühnchen vorher mariniert werden muss. Vorher unbedingt dran denken!
Es ist wirklich superlecker, obwohl es nicht so supertoll aussieht!
Hier also mein Rezept des Adobo Hühnchen!




Zutaten:

20 Hühnerflügel

100 g heller Essig
50 g Sherry
10 g flüssigen Honig
70 g Sojasoße
5 Knoblauchzehen, gepresst

Zubereitung:

Die Hähnchenflügel mit kaltem Wasser waschen und auf Küchenkrepp trocknen lassen.
Alle Soßenzutaten zusammenrühren. So lange rühren, bis sich der Honig aufgelöst hat.  
Die Hähnchenflügel zusammen mit der Marinade in einen Behälter mit Deckel geben und gut vermischen. Das Ganze mindestens 1 ½ Stunden, oder über Nacht marinieren.
Nach dem Marinieren wird alles zusammen in einen großen Topf gegossen und aufgekocht.
Das Gericht muss mindestens 30 Minuten köcheln und dabei immer wieder umgerührt werden. Wenn die Marinade ganz verkocht ist, ist das Gericht fertig.
Dazu serviere ich lockeren Basmatireis und Vollmilchjoghurt.

Guten Appetit!

Sonntag, 1. Juli 2012

Nochmal Tortilla

Ich hatte ja schonmal ein Rezept für Torilla eingestellt. Ich habe mich dieses Mal für eine andere Kombination entschieden. Auch um zu zeigen, dass es wirklich unendlich viele Möglichkeiten der Zubereitung ist.

Heute ging mal wieder nichts mehr und irgendwie hatte ich auch keine Lust zum Einkaufen und es war nichts mehr im Haus. Also war eine Tortilla die Rettung sein. Dafür braucht man nur Eier und Kartoffeln. Sonst nichts. Ja, man muss nicht so viele Zutaten zu Hause haben, wie unten angegeben. Das Rezept kann auch nur aus gekochten Kartoffeln und einer gewürzten Eimasse hergestellt werden. Käse wäre aber schon schön.
Das Gemüse kann man nach Geschmack variieren. Eben einfach das reintun, was da ist.
Es geht also auch mit Kartoffeln und einem zusätzlichen Gemüse. Das kann Brokkoli, gedünstete Zwiebeln, Paprika, Blattspinat und, und, und sein. Da kommt es einfach nur darauf an, was euch schmeckt. Probiert es einfach mal aus!



Zutaten:

300 g vorgekochte Kartoffeln
3 Tomaten ohne Kerne
2 mittelgroße Zucchini ohne Kerne
3 Frühlingszwiebeln
4 Eier
1 TL Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Becher Sahne
100 g geriebener Gouda o.ä.

Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Das mache ich mit dem nicer dicer (2 cm). Dann werden die Kartoffeln gar gekocht.

Aus den Zucchini mit einem Teelöffel die Kerne entfernen und ebenfalls mit den nicer dicer (2 cm) schneiden. Den Stielansatz der Tomaten entfernen und die Kerne ebenfalls mit einem Teelöffel herausholen. Dann ebenso mit dem niver dicer würfeln.





Die Frühlingszwiebeln in Röllchen schneiden. Das geht am besten mit der Schere.
Eier und Sahne verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Dann werden die Frühlingszwiebeln und der Käse untergerührt.



Das Gemüse in einer feuerfesten Form vermischen und mit der Eimasse übergießen und vermischen.





Dann ca. 20 Minuten im Backofen auf 2. Schiene bei 180° Umluft oder 200° bei Ober-, Unterhitze überbacken. Garprobe machen!
Das Ganze mit einem Salat oder Baguette mit Kräuterbutter servieren.

Guten Appetit!

Donnerstag, 31. Mai 2012

Cannelloni

Lange habt ihr nichts mehr von mir gehört. Aber es gibt mich noch.
Ich habe mir auch fest vorgenommen, jetzt wieder öfter etwas zu schreiben. Ehrlich!

Ich finde italienisches Essen super. Nur leider sind Cannelloni immer sehr viel Arbeit. Deshalb habe ich sie lange nicht mehr gemacht. Jetzt hatte ich mal wieder Zeit und alle haben geschlemmt.
Eigentlich kommt Spinat in den Teig. Aber das mag ich nicht so gerne. Daher habe ich einfach Zucchini in die Füllung gegeben. Und - siehe da - es war sehr lecker.



Zutaten für die Füllung:

200 g sehr fein gehackter Kochschinken
500 g Rinderhackfleisch
1 - 2 kleine Zucchini
2 EL Sahne
2 Eier
Salz, Pfeffer, Origano, Basilikum

Zutaten für die Béchamelsoße

30 g Butter
30 g Mehl
400 ml Milch
Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zutaten für die Tomatensoße:

1 Dose gewürfelte Tomaten
1 - 2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
3 EL Öl
2 EL Olivenöl
1 Dose Wasser (Dose von den Tomaten)
1 Würfel Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer und Basilikum

150 g Reibekäse (Gouda, Mozzarella oder Edamer)

Zuerst den Kochschinken und die Zucchini in Miniwürfel schneiden. Die Kerne müssen unbedingt aus der Zucchini rausgeschabt werden. Das geht am besten mit einem Teelöffel. Aus den Zutaten für die Füllung einen Hackfleischteig zubereiten.






Die Füllung kommt dann in den Kühlschrank.

Danach die Tomatensoße zubereiten. Also die Zwiebel würfeln, den Knoblauch pressen und beides in dem Öl kurz andünsten. Dann kommen die restlichen Zutaten dazu und werden gewürzt. Alles muss mindestens 10 Minuten köcheln.

Während dessen mache ich die Bèchamel-Soße. Die Butter wird geschmolzen und das Mehl darin kurz leicht braun angeschwitzt. Danach gießt man die Milch vorsichtig zu und rührt mit dem Schneebesen so lange bis keine Klümpchen mehr da sind.
Zum Schluss wird mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und getrocknetem Basilikum gewürzt. Wer mag kann auch noch ein wenig Muskatnuss dazugeben. Alles wird kurz aufgekocht. Dabei müsst ihr aufpassen, dass nichts anbrennt. Das kann fix gehen.

Den Backofen auf 200 ° vorheizen.








Nun werden die Cannelloni gefüllt und in eine flache Form gelegt. Die Tomatensoße kommt drüber. Zum Schluss wird alles mit der Bèchamelsoße und dem Reibekäse bedeckt.
In 30 - 40 Minuten ist alles fertig. Garprobe nicht vergessen.

Dazu schmeckt ein Blattsalat.

Guten Appetit!

Samstag, 7. Januar 2012

Eintopf mit Hack und Bohnen

Ich koch gerne mal für zwei Tage. Es darf aber nicht zwei Tage hintereinander dasselbe geben, dann meckern meine Kinder. Manchmal muss ich aber für zwei Tage kochen, wenn ich lange arbeiten muss. Dann bin ich einfach zu fertig und zu hungrig, um nach der Schule noch zu kochen.
Wenn es also so ist, dann koche ich gerne diesen Eintopf.



Zutaten:

4 große Kartoffeln
1 Dose gehackte Tomaten (400 g)
600 g gemischtes Hackfleisch
2 mittelgroße Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
500 g grüne Bohnen (gefroren)
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
2 EL Olivenöl
1,3 l Brühe
1 Dose Tomatenmark
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 TL Paprika edelsüß

Zubereitung:

Die Kartoffeln werden geschält und in kleine Würfel geschnitten (nicer dicer 1 cm)
Die Paprikaschote wird in Streifen geschnitten, d.h. Achtel werden in Streifen geschnitten. Dabei das weiße wegschneiden. Die Zwiebeln werden ebenfalls würfeln.









Zuerst das Hackfleisch in einem großen Topf in dem Olivenöl krümelig gebraten und mit 1 TL Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen, dann kommen die Zwiebeln dazu und werden glasig gebraten.


Die Kartoffeln schwitze ich kurz, eine Minute vielleicht, mit an und würze nochmal mit ½ TL Salz.
Dann kommen die Bohnen, die Brühe, Tomatenmark und die Tomaten dazu. Außerdem gebe ich noch einen kleinen TL Zucker hinein.


Das ganze köchelt so 10 Minuten. Ich probiere wie gar Bohnen und Kartoffeln sind und gebe die Paprikastreifen hinzu.
Wenn Bohnen und Kartoffeln gar sind, das kann 5 - 10 Minuten dauern,  würze ich evt. nochmal mit Salz und Pfeffer nach und rühre das Paprikapulver unter. Vielleicht muss auch noch ein bisschen Zucker oder Tomatenmark dazu.


Das ganze wird dann mit einem Klecks Crème fraiche serviert.

Guten Appetit!

Freitag, 6. Januar 2012

Tandori Chicken

Das ist ein Gericht das mit einer indischen Gewürzmischung zubereitet wird.
In unserer Stadt gibt es einen riesigen Asia-Supermarkt. Die haben auch so noch viele interessante Dinge. Ich gehe immer wieder gerne hin, einfach nur um zu stöbern. Sehr gut sind die umhüllten Erdnüsse mit einer Chilihülle. Die sind zwar echt scharf, haben aber Suchtpotential. Meist nehme ich noch Instantnudeln und gezuckerte Kondensmilch mit. Die brauche ich für Tarts aus dem Backbuch von Annik Wecker.



Zutaten:

800 g Hühnchengeschnetzeltes
2 EL Tandori-Gewürzmischung
3 - 4 EL neutrales Öl (Sonnenblumen o.ä.)
Salz, Pfeffer
2 EL flüssiger Honig
2 EL Sesam

400 g Naturjoghurt, 3,5 % Fettgehalt

als Beilage Basmatireis

Zubereitung:

Zuerst wird die Gewürzmischung mit dem Öl mit dem Hühnerfleisch vermischt. Wenn ihr mögt könnt ihr das auch schon über Nacht machen. 
Dann setzt ihr das Wasser für den Reis auf. Ich habe 500 ml Wasser mit 300 ml Basmatireis genommen. Wenn das Wasser kocht, gebt ihr 1 TL Salz hinzu und lasst es nochmals aufkochen. Währenddessen heizt ihr eine Pfanne auf. Dann gebe ich den Reis ins Wasser uns lasse alles ca. 15 Minuten köcheln. Vor dem Servieren probieren und evt. übriges Wasser noch verkochen lassen.
Während der Reis kocht brate ich das Hühnchenfleisch ohne zusätzliche Beigabe von Öl. Ich gebe das Fleisch in die heiße Pfanne und salze es. Wer mag kann noch schwarzen Pfeffer dazumahlen.


Das Hühnchen brät jetzt ca. 10 Minuten, dabei wende ich regelmäßig. Nach 10 Minuten gebe ich den Honig dazu und verrühre ihn gut.


Dann kommt der Sesam drüber und alles wird nochmal gut vermischt.


Der Reis bekommt mit einem TL Butter noch ein bisschen Geschmack.



Ich serviere das ganze mit dem Reis und dem Joghurt. Guten Appetit!