Dienstag, 30. August 2011

Möhrengemüse





Zutaten:

800 g Möhren/Karotten, in ca 1/2 cm dicken Scheiben
800 g Kartoffeln, gewürfelt
350 - 400 ml Wasser (hängt von der Kartoffelsorte ab)
2 Zwiebeln, gewürfelt
4 EL neutrales Öl
1 Brühwürfel
100 g gewürfelter Schinken (fertig von Aldi o.ä.)
2 TL Salz
Pfeffer nach Geschmack
1 - 2 EL getrocknete Petersilie
1 TL Zucker

Zubereitung:

Zuallererst muss ich natürlich sagen, dass das nicht so richtig schnell geht. Es ist halt Schnibbelarbeit. Aber man kann ja auch mehr zubereiten und es dann 2 Tage lang essen.

Die Kartoffeln schneide ich mit dem Nicer-Dicer von Genius mit dem großen Würfelaufsatz, ebenso die Zwiebeln, mit dem kleinsten Aufsatz.

Öl in einem großen Topf erhitzen und den Schinken und die Zwiebeln darin anbraten. Wenn die Zwiebeln glasig sind, Möhren und Kartoffeln zugeben und kurz durchrühren. Alle Gewürze und das Wasser zugeben. Zugedeckt ca. 20 - 25 Minuten köcheln lassen. Wenn die Möhren weich genug sind, alles mit einem Kartoffelstampfer grob zerkleinern. Es soll nicht babybreiig werden. Evtl. noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Dazu passt: Mettwürstchen, Bratwürstchen, Frikadellen.

Wenn du Mettwürstchen mitgarst solltest du wegen des Salzes aufpassen.
Da die Mettwürstchen auch Salz abgeben, lieber erstmal nur 1 TL Salz zugeben. Nachsalzen kann man immer noch. Die Mettwürstchen sollten vorher auf zwei Seiten mit einer Gabel etwas eingestochen werden, dann platzen sie nicht.

Wenn ich Möhrengemüse im Thermomix zubereite mache ich ihn so voll, dass sich das Messer kaum drehen kann. Wenn das Gemüse dann einige Zeit kocht, fällt es zusammen und alles funktioniert einwandfrei.

Guten Appetit

2 Kommentare:

  1. Dein Möhrengemüse habe ich vorm Urlaub ausprobiert. Leider ohne Schinken, da meine Mama im Moment kein Fleisch esse möchte. Es war aber trotzdem super lecker. Ich habe allerdings noch einen Becher saure Sahne dazugegeben (musste weg). Schmeckte auch, fast wie bei Muttern zu Hause ;-).

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  2. Hallo Wolke,
    das hört sich gut an. Schön dass es geklappt hat und lecker war.
    Veränderungen sind natürlich immer möglich, sonst wäre kochen ja langweilig.

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